Der Land Rover Defender war schon immer dafür gebaut, dorthin zu kommen, wo andere längst umdrehen. Jetzt, mit einem frischen Upgrade quer durch die Modellpalette – vom kompakten 90 über den langen 130 bis zum kompromisslosen OCTA – ist der Defender smarter, robuster und ausgereifter als je zuvor.
Ob du lieber felsige Strecken erklimmst oder einfach ein Alltagsfahrzeug suchst, das auch abseits der Straße nicht aufgibt – der neue Defender bleibt sich treu: Funktion zuerst, verpackt in ordentlich Feinschliff für unterwegs.
Bekannte Silhouette, geschärftes Design
Die neuen Designlinien schreien nicht nach Aufmerksamkeit – müssen sie auch nicht. Wer genauer hinschaut, sieht überarbeitete Stoßfänger, dunklere Akzente, bündige Rückleuchten und eine klarere Front. Neu im Farbprogramm: Woolstone Green und Borasco Grey, inspiriert von britischen Landschaften und kalifornischen Silberminen. Dazu kommen neue 22-Zoll-Leichtmetallräder, die genauso gut in der Stadt glänzen wie auf rauem Untergrund.



Alle Modelle erhalten jetzt schwarze Defender-Nabenkappen, getönte Rückleuchten und ein dunkles Frontgrill-Design. Sogar die Haubeneinsätze und seitlichen Lüftungselemente wurden mit griffigen Oberflächen versehen – nicht nur fürs Auge, sondern auch fürs Gefühl.
Größeres Display, klügeres Cockpit
Innen fällt sofort das neue 13,1-Zoll-Touchscreen ins Auge – schneller, intuitiver, und besser erreichbar. Der Wählhebel sitzt jetzt höher im Armaturenbrett, schafft Platz und verbessert die Ergonomie.


Die überarbeitete Mittelkonsole bietet cleveren Stauraum: Ein Schiebeelement verbirgt Kleinteile, darunter bleibt ein großes Fach. Wer will, ergänzt das Ganze um abnehmbare Seitentaschen mit Kabelmanagement – oder entscheidet sich für die klassische Dreiersitzbank mit „Jump Seat“ vorne, wie in alten Zeiten – nur besser.
Mehr Kontrolle, weniger Aufwand im Gelände
Erstmals gibt’s den Defender optional mit Adaptivem Offroad-Tempomat. Klingt übertrieben – ist aber genial: Du stellst den gewünschten Komfortgrad ein, das System regelt Geschwindigkeit und Bremse auf schwierigem Untergrund. Eine Weiterentwicklung von All Terrain Progress Control – aber schlauer und effizienter.
Ebenfalls neu: ein Driver Attention Monitor, der über eine Kamera deine Aufmerksamkeit prüft. Wenn der Blick zu lange abschweift, meldet sich das System – optisch und akustisch. Alles über das Menü steuerbar.
Defender OCTA: Der Wilde wird noch wilder
Am oberen Ende der Skala steht der Defender OCTA – 635 PS aus einem 4,4-Liter-Biturbo-V8, ausgeklügeltes Fahrwerk, OCTA-Modus für volle Performance abseits der Straße.



Neu ist Sargasso Blue – ein dunkler Metallic-Farbton mit grobem Glanz – sowie die auffällige Patagonia White Matte Wrap, die arktische Klarheit ins Spiel bringt. Dazu: Textured Graphite als robuste Akzentfarbe mit mattem Look und metallischem Tiefenglanz.
Wer es noch exklusiver mag, kann nun Chopped Carbon innen und außen konfigurieren, dazu 20-Zoll-Schmiedefelgen und vier verschiedene Innenraumfarben.
Zubehörpakete und praktische Upgrades
Auch in Sachen Zubehör geht’s weiter: Die bekannten Explorer-, Adventure- und Urban-Pakete wurden überarbeitet. Neu dabei: schwarze Varianten von Dachgepäckträgern, Querträgern und Unterfahrschutz. Der Heckstoßfänger ist nun auch in dunklem Finish erhältlich.
Der Defender 130 bietet jetzt einen integrierten Luftkompressor – perfekt, um nach Sandpassagen den Reifendruck wieder anzupassen. Dazu kommen feste oder ausfahrbare Trittbretter, eine 4.500-kg-Winde mit Carbonabdeckung und neue mattschwarze Motorhaubenaufkleber für 90, 110 und 130.
Gebaut für den Einsatz. Verfeinert für die Reise.
Fünf Jahre nach dem Comeback ist der moderne Defender längst kein Sonderling mehr. Er ist ein globales Werkzeug für alle, die hart reisen – und von ihrem Fahrzeug das Gleiche erwarten. Die aktuellen Updates sind keine Kosmetik, sondern durchdachte Anpassungen, die den Defender alltagstauglicher, geländefähiger und einfach angenehmer machen.
Noch immer ikonisch. Noch immer unaufhaltsam. Nur besser.
